Rezension: "Grischa - Lodernde Schwingen" (Grischa, #3) von Leigh Bardugo



Verlag: Carlsen (22. August 2014)
Sprache: deutsch
ISBN: 978-3551582973
Übersetzt von: Henning Ahrens
Originaltitel: Ruin and Rising
Genre: Fantasy // Magie
Seitenanzahl: 415
Meine Bewertung: ❀❀❀❀


Der Dunkle hat die Macht über Rawka an sich gerissen. Alina muss sich von dem Kampf erholen, der sie fast das Leben gekostet hätte. Tief unter der Erde hat sich ein Kult um die Sonnenheilige versammelt, doch dort kann Alina das Licht nicht aufrufen. Um dem Dunklen ein letztes Mal entgegenzutreten, muss sie zurück an die Oberfläche. Gemeinsam mit Maljen macht sie sich auf die Suche nach dem Feuervogel. Er ist die letzte Möglichkeit, Rawka vor dem Untergang zu retten. Doch der Preis, den er fordert, könnte alles zerstören, für das Alina kämpft. (Quelle: Amazon.de)


Das Ungeheuer hieß Izumrud und manche sagten, es habe die Gänge unterhalb von Rawka geschaffen.


Sehr schön, aber ich finde, es passt nicht ganz zum Rest der Trilogie.


Nachdem mich der zweite Band so extrem enttäuscht hatte, lag meine ganze Hoffnung auf Lodernde Schwingen. Zunächst sah es jedoch leider ebenfalls so aus, als würde es mich enttäuschen, da sich die ganze Geschichte einfach so sehr in die Länge zieht und man es sicherlich um 100 Seiten hätte kürzen können. Ich muss zugeben, dass ich einige Passagen einfach übersprungen habe, da so gut wie nichts passiert ist und immer wieder das selbe erzählt wurde. Das große Finale, worauf die ganze Trilogie jedoch hinausgelaufen ist, hat mich sehr berührt und alles wett gemacht, was ich zuvor zu bemängeln hatte. Ich finde, das Buch hatte ein sehr schönes Ende und ich konnte es nach dem Beenden in Frieden und mit einer Träne im Auge schließen. Ich glaube jedoch, hätte ich die Bücher auf englisch gelesen, hätten sie mir alle um einiges besser gefallen und das hier wäre jetzt eine 5-Sterne-Rezension.


Zu den Charakteren kann ich irgendwie nicht so viel sagen. Es hat mich genervt, dass eine bestimmte Person gefühlt fast jeden Satz mit "Tja" begonnen hat. Sonst habe ich weder etwas auszusetzen noch zu loben. Ich finde, es gab vom ersten Buch bis zum dritten keine extrem großen Veränderungen der Persönlichkeiten, aber das ist nicht weiter tragisch.


Morgen würde er mir vermutlich erzählen, dass er ein Lustschloss auf dem Mond besaß. Schwer zu erreichen, aber ein herrlicher Ausblick. (S. 145)


Nicht das beste Buch der Reihe, aber auch nicht das schlechteste. Das Ende war fantastisch, aber der Anfang sowie die Mitte leider viel zu lang und zäh.


Leider musste ich gerade feststellen, dass ich für die ersten beiden Bände keine Rezensionen hier auf dem Blog habe. Schade.

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